Was können Mieter machen, die bei Immobilienfonds mit Hausmeisterservice wohnen, wenn es Mängel und Probleme im Haus gibt. Die Erfahrung lehrt, oft ist es schwierig etwas zu erreichen, selbst wenn man hartnäckig immer am Ball bleibt.
Denn so berichtet uns eine Mieterin: “Man hat es mit vielen netten Menschen in einer großen Verwaltung zu tun, die sich alle kümmern wollen, es irgendwie auch machen, aber zu sehr beschäftigt sind. Alle haben noch etwas anderes zu tun. Letztendlich ist keiner richtig zuständig, wodurch Verluste entstehen, welche wer bezahlt?
Dem Verfall der Häuser wird zu wenig entgegen getreten – da gibt es noch einiges zu berichten!
Ein Einzeleigentümer, oder eine Genossenschaft muss rechnen. Ein Immobilienfonds wird irgendwann an einen größeren verkauft!
Wie also erreichen Mieter, dass Mängel beseitigt werden, wenn zum Beispiel Wasser sinnlos wegläuft, weil Klospülungen nicht repariert werden? Zwei trülende Toilettenspülungen der Zeit machen locker einen Kubikmeter Wasser am Tag aus! Die eine ist endeckt, die andere muss noch gesucht werden, vom Hausmeister, wenn er Zeit hat, Hausmeistersevice! Doch wie lange hat es gedauert, bis der Hausmeister auf die Wasseruhr angesetzt wurde? Jahre! Die Wasserrechnung für da ganze Haus stieg von cirka 8.000 Euro pro Jahr auf 17.000 Euro (da war mehr im Spiel als „nur“ trülende Wasserspülungen). Die Proteste der Mieter, und die Verweigerung der saftigen Nachzahlungsforderungen bewirkten lange nichts!
Wie kann man seine Interessen wahren? Mietervertretung ???? Deshalb die Veranstaltung am 17. Mai um 19 Uhr im Kubu!
Viele Grüße, Mignon Gräsle“