BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH PRODID:-//hacksw/handcal//NONSGML v1.0//EN BEGIN:VEVENT DTSTAMP:20240329T053811Z DTSTART:20191017T170000Z DTEND:20191017T190000Z UID:20191017T170000Z-20191017T190000Z-670@wem-gehoert-moabit.de SUMMARY:Werbung und Stadt – Wie Städte öffentliche Räume kommerzialis ieren DESCRIPTION:Werbung und Stadt – Wie Städte öffentliche Räume kommerzi alisieren\n\nFoto: Tobias Kuban\, www.tobiaskuban.de\n\n\nGroßveransta ltungen\, Sehenswürdigkeiten\, besondere Kultur- und Freizeit angebote – all das ist notwendig\, damit Städte im internation alen Wettbewerb um Beliebtheit und Wachstum mithalten können. Das städtische Image dient dabei primär zur Steigerung der wirtschaftli chen Nachfrage und wird gezielt vermarktet. Restaurants werden beisp ielsweise nach international erfolgreichen Filmen benannt und konzi piert. Einkaufszentren veranstalten Musikwettbewerbe für Gesangs talente. Große Werbewände flimmern über Brücken und Plätzen. Die int ernationale Popkultur findet sich gezielt im Stadtbild wieder und dient der Konsumsteigerung. Entsteht dadurch nicht jedoch ein globale r\, urbaner Standard – ein austauschbares\, konsumorientiertes Sta dtbild\, letztendlich durchsetzt von globalen Unternehmen\, Marken \, Shops und Restaurants. Speziell die Innenstadt dient dabei als Un terhaltung für die Masse. Internationale Unternehmen agieren weltw eit und investieren in den Stadtraum. Ganze Straßenzüge im öffentli chen Raum werden privatwirtschaftlich genutzt. Der Times Square in N ew York gehört beispielsweise Walt Disney. Die Kehrseite des wirtschaf tlichen Wachstums sind steigende Mieten und Grundstückspreise\, die Ve rdrängung von niedrigen sozialen Schichten und räumliche Segregation i m städtischen Raum.\n\nIn dieser Veranstaltung wollen wir diese Themen diskutieren. Wir wollen genau auf Berlin schauen und weitere Beispiel e thematisieren. Was bedeutet es für das Leben in Städten\, wenn zuneh mend öffentliche Flächen durch kommerzielle Nutzungen geprägt sind? Wi e sieht Stadtmarketing genau aus? Inwiefern sind Städte heutzutage aus tauschbar? Es sollen ebenso alternative Entwicklungen aufgezeigt werde n.\n\nPeter Kapsch hat seine Masterarbeit zu diesen Themen geschrieben .\n\nWir freuen uns auf eine spannende Diskussion und laden Sie herzli ch dazu sein. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Werbung und Stadt – Wie St ädte öffentliche Räume kommerzialisieren
\n \nGroßveranstaltungen\, Sehenswürdigkei ten\, besondere Kultur- und Freizeitangebote – all das ist n otwendig\, damit Städte im internationalen Wettbewerb um Beliebt heit und Wachstum mithalten können. Das städtische Image dient dabei primär zur Steigerung der wirtschaftlichen Nachfrage und wird gezi elt vermarktet. Restaurants werden beispielsweise nach internation al erfolgreichen Filmen benannt und konzipiert. Einkaufszentren vera nstalten Musikwettbewerbe für Gesangstalente. Große Werbewände flimmern über Brücken und Plätzen. Die internationale Popkultur fin det sich gezielt im Stadtbild wieder und dient der Konsumsteigerung. Entsteht dadurch nicht jedoch ein globaler\, urbaner Standard – ein a ustauschbares\, konsumorientiertes Stadtbild\, letztendlich durc hsetzt von globalen Unternehmen\, Marken\, Shops und Restaurants. S peziell die Innenstadt dient dabei als Unterhaltung für die Masse. I nternationale Unternehmen agieren weltweit und investieren in den Stadtraum. Ganze Straßenzüge im öffentlichen Raum werden privatwirt schaftlich genutzt. Der Times Square in New York gehört beispielsweis e Walt Disney. Die Kehrseite des wirtschaftlichen Wachstums sind steig ende Mieten und Grundstückspreise\, die Verdrängung von niedrigen sozi alen Schichten und räumliche Segregation im städtischen Raum.
\nIn dieser Veranstaltung wollen wir diese Themen diskutieren. Wir wolle n genau auf Berlin schauen und weitere Beispiele thematisieren. Was be deutet es für das Leben in Städten\, wenn zunehmend öffentliche Fläche n durch kommerzielle Nutzungen geprägt sind? Wie sieht Stadtmarketing genau aus? Inwiefern sind Städte heutzutage austauschbar? Es sollen eb enso alternative Entwicklungen aufgezeigt werden.
\nPeter Kapsch hat seine Masterarbeit zu diesen Themen geschrieben.
\nWir freu en uns auf eine spannende Diskussion und laden Sie herzlich dazu sein.
\n URL:https://wem-gehoert-moabit.de/termine/?event_id=670&lang=de ATTACH:https://wem-gehoert-moabit.de/termine/?event_id=670&lang=de LOCATION:B-Laden\, Lehrter Str. 27-30\, 10557 Berlin END:VEVENT END:VCALENDAR