Mai 232012
 

Protestaktion zum heutigen Tag der Immobilienwirtschaft, die vom ZIA, dem Zentralen Immobilienausschuss m Gasometer, Schöneberg unter der Beteiligung von Ministern organisiert wird. Hier ist das Programm zu finden. Die Protestaktion der „Initiative Künstler gegen Verdrängung“ sucht weitere Unterstützer. Die Idee: ein lebender roter Teppich soll den Teilnehmerinnen des Tages ausgerollt werden. Text des Aufrufs: Philipp [… weiter]

Mai 172012
 

Seit langem schon schlagen Mieter_innen in Berlin Alarm! DieVerkaufs- und Umwandlungswelle überrollt die Stadt, die Mieten bei Neuvermietung steigen dramatisch, die Verdrängung ärmerer Bevölkerung aus der Innenstadt ist voll im Gang. Dazu kommen die steigenden Mieten in Sozialbauten mit ausgelaufener Förderung und vieles mehr. Im September 2011 gingen mehrere Tausend Mieter_innen gegen Mieterhöhung, Verdrängung und [… weiter]

Mai 072012
 

Problem Mieterhöhungen Im Herbst 2009 erhielt ich von meiner damaligen Hausverwaltung ein Mieterhöhungsverlangen über ca. 60 €. In der Beratung bei der Berliner Mietergemeinschaft (BMG) erfuhr ich: dass unsere Gegend inzwischen dank etlicher Abrisse und neu erbauter chicer Häuser mit Eigentumswohnungen und Tiefgarage (wie geht das eigentlich in unmittelbarer Spreenähe? Nicht dass wir auch eines Tages [… weiter]

Apr 192012
 

In Sozialstudien werden immer neue Belege dafür gefunden, dass Alleinerziehende ein größeres Armutsrisiko aufweisen und öfter in Wohnungsnot geraten, als andere. Ein Beispiel in Berlin Moabit zeigt, dass daran die Jobcenter nicht ganz unbeteiligt sind. Das Problem Ein bereits seit Jahren geführter Streit um die Anerkennung der Mehrkosten für den mehrere Tage in der Woche [… weiter]

Apr 142012
 

Der Runde Tisch zum Thema „Gentrifizierung in Moabit“ trifft sich monatlich jeden 2. Dienstag im Café Moabit, Emdener Straße 55danach in der Zunftwirtschaft (seit Juni 2013) im Sahara City, Ottostraße 19. Entstanden ist diese Initiative aus den Runden Tischen, die der Verein Moabit-ist-Beste im vergangenen Jahr zunächst in der Arminius[Zunft]markthalle einberufen hatte. Viele Häuser in [… weiter]

Apr 142012
 

Schon Mitte Februar hatten wir von der Initiative „Wem gehört Moabit?“ uns  zusammengasetzt, um zu überlegen, welche Vorhaben und Schwerpunkte wir für 2012 angehen wollen. Von verschiedenen Seiten ist der Wunsch an uns herangetragen worden, die Recherche über die Struktur der Hausbesitzer auf ganz Moabit auszudehnen. Das wollen wir aber nicht verwirklichen, weil eine solche [… weiter]

Apr 132012
 

Am 23. März haben sich 10 Mitglieder der Genossenschaftsgruppe von „Wem gehört Moabit?“ getroffen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen „Modellrechnung“ und „Ablaufplan“ wurden vorgestellt. Der Bericht vom ersten Treffen mit Herrn Dresdner, Vorstandsvorsitzender der EVM , hat einige Fragen zur Vorgehensweise geklärt. Wenn auch immer noch nicht endgültig entschieden ist, ob eine neue Genossenschaft für Moabit [… weiter]

Mrz 192012
 

Zwei Filme im rbb thematisierten die Mietenexpolosion in den Innenstadtbezirken, die enormen Mietsteigerungen bei Neuvermietungen und die zunehmenden Probleme für Hartz IV – Bezieher. 60.000 Berlinerinnen und Berliner haben im vergangenen Jahr die Aufforderung erhalten ihre Wohnkosten zu senken. Einige Beispiele sind in dem Beitrag „Hartz IV – Zwang zum Umzug“ bei „WAS – Wirtschaft [… weiter]

Mrz 122012
 

Die Reihe „Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel“ wird von der Urania in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Berlin und dem Tagesspiegel organisiert.  Im Januar fand in dieser Reihe eine Podiumsdiskussion mit Senator Müller statt, über die in den Medien ausführlich berichtet wurde. Am kommenden Mittwoch geht es um Wohnungsneubau unter dem Titel „30.000 neue [… weiter]

Mrz 052012
 
"Mietenexplosion in Berlin" Reportage bei RTL

Gestern Abend um 23:05 lief bei RTL in der Reihe „Die große Reportage“ ein halbstündiger Film. „Der Kampf um die Stadt. Mietenexplosion in Berlin“ hat die Aktivitäten der Mieten-Dossier-Gruppe begleitet und exemplarisch Probleme von Mieterrinnen aus den beteiligten Häusern dargestellt. Ingeborg Raddatz, eine frühere Krankenschwester, die seit 1955 am Kottbusser Tor wohnt, erklärt, dass sie [… weiter]