Wie der Mietenstopp-Blog Anfang Dezember berichtet kamen zur Taekker-Versammlung der Mieten-AG im Graefekiez mehr als 80 Mieter/innen aus den betroffenen Häusern. Es wird eine massive Umwandlungswelle in Eigentumswohnungen vermutet. Die betroffenen Mieter/innen haben eine neue Webseite in Wiki-Form „taekker-watch“ aufgesetzt (Update: exisitert nicht mehr), auf der die einzelnen Häuser ihre Berichte einstellen können. Es ist [… weiter]
Am 28. November, trafen sich neun Interessierte um die Gründung einer neuen Genossenschaft für Moabit voran zu treiben. Das heißt: entschieden ist es noch nicht, ob sie wirklich eine neue Genossenschaft gründen werden oder vielleicht doch versuchen wollen, mit einem geeigneten Haus an eine bereits bestehende Genossenschaft heran zu treten. Eine Kleingruppe hatte vor einiger [… weiter]
In der Oktober-Ausgabe des MieterMagazin des Berliner Mietervereins e.V. berichtet Birgit Leiß unter dem Titel „Dubiose Abrechnungen“ über die Praktiken der Hausverwaltung GMRE Consultants GmbH, die auch in Moabit einige Häuser verwaltet. Mietern wird der Rat gegeben Betriebskostenabrechnungen genau unter die Lupe zu nehmen, bevor horrende Nachzahlungen bezahlt werden. Nein, eigentlich ist das in jedem [… weiter]
50 Mieterinnen und Mieter aus neun Häusern der Bezirke Schöneberg, Prenzl’berg, Neukölln, Kreuzberg und Mitte haben am 8. November den beiden Verhandlungsführern von SPD und CDU ein mietenpolitisches Dossier „Recht auf Stadt für Alle“ überreicht. Herr Gaebler (SPD) und Herr Krömer (CDU), die die Koalitionsverhandlungen zum Thema Stadtentwicklung weiterführen wollten, müssen sich mit den Problemen [… weiter]
Nur eine neue Verwaltung? Oder sind die Häuser wieder verkauft worden, fragen sich einige Moabiter Mieterinnen und Mieter. Mehrere Häuser in der Lübecker Straße und einige in der Putlitzstraße gehören dem börsennotierten Unternehmen Tower Group A/S aus Dänemark, das in Berlin und Nordrhein-Westfahlen insgesamt etwa 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten besitzt, davon 4.200 in Berlin. Viele [… weiter]
Steigende Mieten stoppen – Berlin ist kein Zoo! In Berlin steigen die Mieten. Anfang September demonstrierten über 5000 Menschen gegen die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt und forderten einen Mietenstopp, d.h. eine Begrenzung der Mieten. Jahrelang hat die rot-rote Regierung durch den Verkauf landeseigener Wohnungen und die Förderung von Privatisierungen maßgeblich zu dem beigetragen hat, [… weiter]
Bereits am Freitag, 2. September wurden im Amtsgericht Tiergarten (Lehrter Straße) zwei Eigentumswohnungen (1-Zimmer) im Haus Rathenower Straße 30 versteigert. In diesem Monat ebenso wie im Oktober stehen eine ganze Reihe Zwangsversteigerungen von Moabiter Wohnungen an. Bis auf eine Ausnahme handelt es sich um Eigentumswohnungen. Zum Beispiel am 9. September um 10 Uhr eine 2-Zimmerwohnung [… weiter]
Letzte Woche fand vor der Calvinstraße 21 eine zweistündige Kundgebung mit Reden, Gesang und Transparenten statt. Die Mieterinnen und Mieter wehren sich gegen Mieterhöhungen, überhöhte Nebenkostenabrechnungen, Verdrängung, Baulärm, Repressalien und Prozesse ihres Hauseigentümers Terrial GmbH. Hier wurde auf dem freien Eckgrundstück ein luxuriöser Neubau mit Tiefgarage errichtet. Häuser aus den 1960er Jahren wurden aufgestockt, Hinterhofgärten [… weiter]
MOABIT: Das Haus wird saniert. Sieben Mieter sind froh. Endlich geht es mit dem maroden Haus wieder bergauf. Die Gegend „kommt“, man fühlt sich bestätigt, ausharren lohnt. Doch als die Sanierungsankündigung immer umfassender wird und damit klar, dass die Mieten beträchtlich steigen werden, prallen sieben unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinander. Soll man bleiben? Sich abfinden lassen? Aber [… weiter]
Jetzt reicht’s! Gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Armut Unterstützungsaufruf für die stadtweite Mietenstopp-Demonstration am 3. September 2011 Die Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt spitzt sich immer weiter zu. Die Mieten schnellen in die Höhe, die Nachfrage wächst, gleichzeitig wird kein neuer bezahlbarer Wohnraum geschaffen und Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt. Profiteure dieser Entwicklung sind die ImmobilieneigentümerInnen, die auf [… weiter]