Das Eckhaus Alt-Moabit 52 / Gotzkowskystraße 18 + 18 A wurde verkauft. Es liegt sowohl im Milieuschutzgebiet Waldstraße als auch im Sanierungsgebiet Turmstraße. Deshalb prüft der Bezirk Mitte das Vorkaufsrecht. Mieter*innen hoffen, dass eine Wohnungsbaugesellschaft oder Genossenschaft in den Kaufvertrag eintritt. Bei einem Kaufpreis von ca. 5 Mio. Euro möglicherweise nicht ganz einfach. In der [… weiter]
Sieg der letzten Mietpartei in der Calvinstraße 21 gegen die Vermieterin, die Terrial Stadtentwicklung GmbH – Kündigung des Mietverhältnisses wegen Äußerungen gegenüber der Presse ist unbegründet Bei der heutigen vor dem Amtsgericht Mitte stattgefundenen mündlichen Verhandlung über die Wirksamkeit der gegen die letzte Mietpartei der Calvinstraße 21 ausgesprochenen fristlosen Kündigung erklärte Richterin Hennicke, dass die [… weiter]
Das Spiel mit den Gesellschaften geht weiter Nach diversen Berichterstattungen auf unserer WgM-Webseite, von Rechtsanwalt Christian Winkhaus, Berliner Zeitung (Teile 1 und 2), im RBB-Fernsehen, in ZDF Frontal 21 und ZDF info sowie unzähligen Israelischen Print- und TV-Medien (Teile 1 und 2) scheint der Kampf um die 37 Berliner Aspire-Häuser und weitere ostdeutsche Objekte in [… weiter]
Geschichte einer Mietpreisbremse in Berlin-Moabit (nicht zu verwechseln mit dem Mietendeckel) Ich bin im Juli 2018 in meine Wohnung in Berlin-Moabit eingezogen. Im Herbst 2019 fing ich an, mich mit der Thematik der Miethöhe intensiv zu beschäftigen und stellte fest, ich bezahle zu viel. Ob die Miethöhe gerechtfertigt ist, kann allerdings erst beurteilt werden, wenn [… weiter]
Mieter*innen der Gabriel International Ltd. (Hausverwaltung GMRE, ab 2018 StadtHaus) und Schönhaus Immobilien aufgepasst! Ein Mega-Deal läuft in Berlin: ca. 140 Häuser mit 4.000 Wohnungen kauft die schwedische Heimstaden Bostad. Morgen, 21. Oktober, 20 Uhr, findet ein Online-Vernetzungstreffen der Mieter*innen statt. Informationen für die berlinweite Vernetzung gibt es bei der Mietergewerkschaft Berlin und beim Initiativen-Forum [… weiter]
Ein Haus nach dem anderen wird verkauft in den Moabiter Milieuschutzgebieten. Der Bezirk kann sein Vorkaufsrecht zu Gunsten einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft oder einer Genossenschaft anwenden, wenn nicht der Käufer eine sogenannte Abwendungsvereinbarung unterschreibt und sich damit verpflichtet die Regeln im Milieuschutzgebiet einzuhalten. In der Waldenserstraße 9 konnte die aktive Hausgemeinschaft erreichen, dass der Bezirk das [… weiter]
Der Runde Tisch gegen Gentrifizierung in Moabit hat am 13. August eine Kundgebung gegen Leerstand vor der Perleberger Straße 13 organisiert. Die Perleberger Straße 13 ist eines von vier Beispielhäusern, die der Runde Tisch gemeinsam mit engagierten Mieter*innen zum Teil bereits seit Jahren begleitet. Die anderen sind: Paulstraße 23/Flemingstraße 9, Spenerstraße 4-5 und Bandelstraße 30–31. [… weiter]
Die Skjerven Group hat ein weiteres Haus in Moabit gekauft: die Oldenburger Straße 3a und 3b. Es liegt im Milieuschutzgebiet, deshalb kann der Bezirk Mitte ein Vorkaufsrecht zugunsten einer Wohnungsbaugesellschaft (oder anderer gemeinwohlorientierter Organisation, z.B. Genossenschaft) ausüben. Die Hausgemeinschaft hat einen ausführlichen Brief an Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel geschrieben, in dem sie ihre Befürchtungen vor [… weiter]
Sonntag rufen die Mieter*innen der Waldenserstraße 9 zur Demo gegen Verdrängung auf. Das Motto ist „Vor die Tür gesetzt?!“ Sie fordern den Vorkauf durch den Bezirk Mitte zu Gunsten einer Wohnungsbaugesellschaft, damit sie nicht vor die Tür gesetzt werden. Denn in diesem Haus wohnt noch die typische Moabiter Mischung. Der älteste Mieter wurde 1940 im [… weiter]
Gegen massive Widerstände der Immobilienlobby ist gestern der Berliner Mietendeckel in Kraft getreten. Das Gesetz heißt richtig »Gesetz zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin« (MietenWoG Berlin). Der „Erfinder“ ist nicht glücklich über die komplizierten Formulierungen. Für fünf Jahre sollen die Mieterhöhungen begrenzt werden. Die Mieten für etwa 1,5 Millionen Wohnungen in Berlin werden auf dem [… weiter]